Peter Schenkel

M.Sc.-Psychologe, in Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten (mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie).

Meine Vita

In Kasachstan geboren und bis zum 8. Lebensjahr aufgewachsen, kam ich 1998 mit meiner Familie zusammen nach Deutschland. Nach mehreren Umzügen konnten wir uns im Kreis Karlsruhe einfinden. Nach meinem Schulabschluss in Ettlingen studierte ich in Landau Psychologie und begann nach Abschluss des Masters 2018 noch im selben Jahr die Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten, in der ich mich aktuell noch befinde.

Mein Interesse an der Psychologie ergab sich aus vielerlei Faktoren und Fragen, die mich immer mal wieder beschäftigten. Von banaleren Anliegen wie „Wie funktioniert eigentlich das Gedächtnis?“ zu komplexeren Themen wie „Warum fühlen sich Menschen manchmal wie Schauspieler?“ und „Wie schaffen es einige Menschen auch in schwersten Situationen einen gefestigten Eindruck zu machen, während andere unter scheinbar entspannten Bedingungen depressiv werden?“.

Relativ schnell war ich entschlossen, in die klinische Psychologierichtung zu gehen, um Therapeut zu werden. Im Laufe der letzten 11 Jahre durfte ich viele unterschiedliche Arbeitsbereiche kennenlernen, darunter die Kinder- und Jugendpsychiatrie, Betreuung von Jugendlichen mit Flüchtlingshintergrund, Stationäre Arbeit mit Erwachsenen, v.a. im Suchtbereich, und ambulante Therapie mit Krankheitsbildern von Angsterkrankungen, über Depressionen bis hin zu Zwangserkrankungen und Posttraumatischen Belastungsstörungen.

Als Schüler der Verhaltenstherapie habe ich mich insbesondere in den beiden Bereichen der Schematherapie sowie Acceptance and Commitment Therapie wiederfinden können und mache damit bis heute oftmals gute Erfahrungen. Hauptziele für mich sind dabei, mein Gegenüber dabei zu unterstützen, (1) den Kampf gegen die eigenen Gefühle beiseite zu legen und sie wohlwollend annehmen zu lernen, (2) von den eigenen Gedanken etwas Abstand nehmen zu lernen und nicht allen Geschichten blind zu glauben, die der Kopf einem erzählt, und schließlich (3) den Fokus wieder auf das zu legen, was einem wichtig ist und konkrete Handlungen durchzuführen, die in diese Richtung gehen.

In meiner Freizeit mache ich gerne etwas Kraftsport, gehe spazieren, spiele Karten mit Freunden und widme mich dem Zeichnen.